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Biographie

Moritz Preisler (*1991 in Bonn) ist Pianist und Komponist und lebt in Köln.

Er studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Sebastian Sternal, Hubert Nuss, Claudius Valk, Niels Klein, Paulo Álvares, Frank Gratkowski und Jürgen Friedrich und schloss 2021 mit einem Master of Music ab.

Als Komponist bewegt er sich in einem Feld zwischen zeitgenössischer Musik und verschiedenen experimentellen Musikströmungen. Er beschäftigt sich intensiv mit Aleatorik und erforscht die Grenzen zwischen musikalischen Bereichen, um dichte, vielschichtige Klangwelten zu erschaffen. Er schreibt hauptsächlich Musik für Klavier und Kammermusik in kleineren Besetzungen.

Aktuelle Werke sind sein Klavier-Zyklus Chiasma und seine zwei Klavier-Trio-Zyklen Raureif und Verve.

In 2021 komponierte er mit dem Werk Konturen für Violine und E-Gitarre eine zeitgenössische Hommage an Astor Piazzolla zu dessen 100-jährigem Jubiläum. Im Folgejahr wurde das Stück im Rahmen des multidisziplinären Projektes Stories For Astor (Musik, Tanz und Lichtkunst von Jacqueline Hen) der Violinistin Ségolène de Beaufond durch das Duo Ségotal mit Tal Botvinik an der Gitarre uraufgeführt.

Moritz Preisler leitet mehrere Ensembles, in denen er gleichzeitig Komponist und Interpret ist:

Das Moritz Preisler Trio mit David Helm am Kontrabass und Jan Philipp am Schlagzeug wurde 2017 gegründet und hat 2022 eine Einspielung des Triozyklus Raureif  bei dem Kölner Label KLAENG Records veröffentlicht.

Weitere solcher Ensembles sind ein Trio mit Kontrabassist Jan Blikslager und Schlagzeuger Mathieu Clement sowie das kollektive Composer-Performer-Trio De Beaufond / Preisler / Wittbrodt mit Ségolène de Beaufond, Violine und Emily Wittbrodt, Cello.

Als Pianist ist er Mitglied in einer großen Bandbreite von Ensembles und Bands als Interpret und Improvisator. Das Spektrum reicht vom Duo bis zum Orchester, stilistisch in vielfältige Richtungen von Kunst- und Popularmusik sowie von rein musikalischen bis hin zu interdisziplinären Projekten.

Einige Beispiele hier wären das Quintett des kolumbianischen Musikers Daniel Tamayo, das Kollektiv für brasilianische Musik Banda Nova oder das französische Orchestre National de Jazz des Jeunes (2019 bis 2021 unter der Leitung von Franck Tortiller), aber auch seine Arbeit als klassischer Pianist an der Oper Bonn, als Tanzkorrepetitor, bei Stummfilmimprovisation, der Vertonung bildender Kunst im Max-Ernst-Museum Brühl sowie als Pianist beim Improvisationstheater im Haus der Springmaus in Bonn. Konzerte führten ihn bereits in diverse europäische Länder (Deutschland, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich, Polen, Belgien, Niederlande) sowie nach Kolumbien.

Außerdem ist er Klavierlehrer an den Städtischen Musikschulen in Bonn und Düsseldorf.

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KONTAKT

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Fotos:   Peter Tümmers

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